So nennt man ein Gebiet, in dem man nur eingeschränkt oder gar nicht der Prostitution nachgehen darf. Die Verordnung zum jeweiligen Sperrbezirk kann dabei Verbotszonen und Toleranzzonen unterscheiden und Einschränkungen enthalten, die eventuell nur zu bestimmten Uhrzeiten gelten.
Wird man das erste Mal in einem Sperrbezirk beim Arbeiten erwischt, handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit , man kann eine Geldstrafe aufgebrummt bekommen. Diese ist je nach Bundesland, bzw. Gemeinde unterschiedlich und bewegt sich im Rahmen von ca. Man kann aber auch nur verwarnt werden. Geht man in einem Sperrbezirk aber immer wieder der verbotenen Prostitution nach, begeht man eine Straftat.
Wer einem durch Rechtsverordnung erlassenen Verbot, der Prostitution an bestimmten Orten überhaupt oder zu bestimmten Tageszeiten nachzugehen, beharrlich zuwiderhandelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu einhundertachtzig Tagessätzen bestraft. Das ist heftig und endet oft in einer Ersatzfreiheitsstrafe.
Du kannst sowohl von der Polizei, als auch vom Ordnungsamt kontrolliert werden. Toleranzzonen sind Gebiete, in denen die Prostitution unter bestimmten Voraussetzungen z. Eine Gemeinde kann diese Zonen ausweisen, an denen man ganz legal arbeiten darf. Oft liegen diese Zonen in Industriegebieten oder in sogenannten Kerngebieten. Du findest hier auf der Seite bald einen Teil der Sperrbezirksverordnungen. Die Einwohnerzahl von Städten findest du hier.
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