
GEWICHT: 61 kg
Titten: 75 DD Silikon
1 Stunde:100€
Fotoshooting: +100€
Intime Dienste: GV, 69, Fisting aktiv, Dienstleistungen fur ein verheiratetes Paar, GF6
Schummriges Licht, plüschig-rote Sitzgelegenheiten , ein Drink — und eine Frau, die leicht bekleidet an einer Stange tanzt. Ein Nachtclub , wie man ihn sich so vorstellt. Doch das älteste Gewerbe der Welt ist nicht etwa ausgestorben — im Gegenteil. Es blüht nur an anderer Stelle oder vielmehr in der ganzen Hansestadt. Lübeck kennt mit diesen beiden Clubs schon Adressen, die zum Rotlichtmilieu zählen.
Es sind 21 sogenannte bordellartige Häuser und 17 Modellwohnungen. Sie liegen in Wohngebieten, in denen Läden oder Büros erlaubt sind. Das Geschäft läuft diskret. Die Damen bieten ihre Dienste via Internet und Anzeige an. Die Anzahl der Frauen in den Lübecker Etablissements wird auf bis geschätzt.
Denn aus dem Boden geschossen sind diese Etablissements, nachdem der bezahlte Liebesdienst legalisiert wurde. Er galt früher als sittenwidrig. Zudem wurden die Damen kontrolliert — von der Polizei und vom Gesundheitsamt.
Seit fast zwölf Jahren ist Sexarbeit ein Job wie jeder andere. Das Ziel: Die Frauen sollten ihren Lohn einklagen können. Doch als Prostituierte angemeldet sind nur Frauen in Schleswig-Holstein.
Da hat das Gesetz nichts gebracht, darüber sind sich alle einig. Bitter: Weil es keine Regeln für diesen Beruf gibt, ist das Milieu sich selbst überlassen. Die Polizei verweist an die Stadt, die nur bei Beschwerden reagiert. Lediglich das Gesundheitsamt kümmert sich um die Damen, macht Besuche, bietet Untersuchungen an — freiwillig, anonym. Er nimmt für die Frauen das Geld ein und bezahlt sie. In den Mini-Bordellen läuft das ganz anders. Die Häuser und Wohnungen werden meist von Organisationen gemietet, die in mehreren Städten Bordelle betreiben.