Völlerei im Werratal
Veggie-Brunch im Flux-Biohotel in Hann. Münden
fitandfoodworld.com
Gerade Menschen mit geringem Einkommen neigen manchmal dazu, sich von ungesunden Fertigprodukten zu ernähren, weil man hier oft tatsächlich mehr Masse für weniger Geld bekommt. Daraus ziehen manche den Trugschluss, dass sie sich eine vegane Ernährung erst recht nicht leisten können.
Neben den für jeden unterschiedlichen Herausforderungen des Alltags ist ein wichtiger Faktor bei der Ergründung der eigenen Müdigkeit auch das Essverhalten.
Da die meisten von uns in Ortschaften wohnen, in denen man noch nicht von einem veganen Laden in den nächsten bummeln kann, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen, sind Veganer auch bei der Geschenke-Auswahl oft auf das Internet angewiesen, wenn sie eine größere Auswahl haben möchten.
Gerade in der kalten Jahreszeit sind warme Getreidebreie, die nach Belieben mit Früchten, Nüssen und/oder Ahornsirup aufgepeppt werden, eine leckere und gesunde Frühstücksmöglichkeit.
Ich persönlich teile die Erfahrung vieler Veganer, dass Mahlzeiten bei der Arbeit und unterwegs sehr viel gesünder ausfallen als früher – und man sogar Geld spart, wenn man nicht mehr nebenan beim Bäcker das Käsebrötchen (und ach, die sehen ja lecker aus, auch noch gleich ne Puddingschnecke) besorgen kann.
Entgegen anderslautender Gerüchte sind für eine gesunde Ernährung weder Hochleistungsmixer, Dörrgerät noch Chiasamen, Matchatee oder Sojaprodukte zwingend notwendig.
Oder auch: „ein bisschen vegan gibt es nicht, ein bisschen schwanger gibt’s ja auch nicht“, wie manch einer argumentiert, wenn jemand seiner Meinung nach nicht „richtig“ vegan ist. Sicher, entweder ist die…